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Mehr Geld? Wieso denn?- Mein Brief ans Geld

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In ihrem Buch DU BIST EIN GELDGENIE HÖR ENDLICH AUF ZU ZWEIFELN UND WERDE REICH, ERFOLGREICH UND VERDAMMT GLÜCKLICH empfiehlt Jen Sincero einen Brief ans Geld zu schreiben, wie als ob es sich um eine Person handelt:

Was soll das für einen Sinn haben?

Überlege doch mal und teile in den Kommentaren, was du darüber denkst.
Hier mein Versuch:

Hallo liebes Geld,

ich frage mich, was ich getan habe, dass du in meinem Leben nicht ausreichend vorhanden bist. Ich habe schon so vieles gelernt und gemacht und gearbeitet und doch fiel es mir lange Zeit unglaublich schwer einen fairen Preis dafür zu verlangen. Manchmal fühle ich mich immer noch schlecht, wie ich dich für meine Arbeit haben möchte, denn ich weiss ja, das andere Menschen dich auch nicht unbedingt in ausreichenden Mengen haben. Viele bekommen ja auch gar nicht genug von dir und werden dann gierig genannt und das soll schlecht sein.
Ich habe auch schon sooo viel Arbeiten geleistet wie Kinder grossziehen (mit allem was dazu gehört), mich um Haustiere kümmern, den Garten pflegen, das Haus putzen, gefühlte 200 Millionen mal Essen für mich und die Familie zubereiten (das macht mir am wenigsten Spass) oder das Klo putzen für die man überhaupt kein Geld, also dich, bekomme. Ist das ehrenwert? Vielleicht, aber ich habe es im Alter von fast 40 Jahren satt, das ich jeden Pfennig, Entschuldigung, hier bei uns in Chile heisst du ja Peso, dreimal umdrehen muss. Ich möchte dich endlich in grossen Mengen und ich möchte dafür keine krummen oder schäbigen Dinge tun. Die Super Money Coaches reden immer von Sechstelligen Beträgen, ich brauche dann wohl neunstellige, sonst kommt das mit den Pesos nicht hin. Das ist ja sowieso unfair, dass hier alles so teuer ist. Ich habe Träume und Wünsche, die man mit dir kaufen und mit dir realisieren kann. Und ich kann mir viele unglaublich tolle Sachen vorstellen, die ich gerne mit dir machen möchte. Zum Beispiel wäre es mir eine Freude meiner kleinen Tochter ein eigenes Zimmer anbauen zu lassen und ich würde auch gern öfters in die Heimat reisen. Und trotzdem ab und zu in den Urlaub fahren. Ausserdem würde ich liebend gerne kleinen Kindern in der Schule und im Kindergarten erzählen, was wir tun müssen um das Leid der Strassenhunde und Strassenkatzen zu beenden. Wenn sie das von klein auf verstehen, dann wird es dieses Leid in einigen Jahren nicht mehr geben. Wenn wir schon dabei sind: Ich würde auch gerne Menschen helfen, die sich eine gute Hypnose-Therapeutin nicht leisten können. So kann ich zu noch mehr bewusstem Leben beitragen. Und das kommt ja auch wieder der Erde zu gute. Und ich selbst, was möchte ich mit dir tun, liebes Geld. Nun- ich brauche nicht viel. Oder doch? Da fällt mir doch was ein… Ich wäre sehr dankbar, wenn ich eines Tages ein eigenes kleines Wohnmobil mit Dusche und Küche und einem bequemen Bett und einer Sitzecke haben könnte. Dann kann ich ganz bequem überall hinfahren, wohin mich mein Herz trägt. Liebes Geld, bitte komm in mein Leben und bleibe in ausreichenden Mengen, in Mengen die für alle meine Wünsche ausreichen. Ich bin dir schon mal im Voraus dankbar für alles. Ich verspreche dir, dass ich dich nicht verschwenderisch einsetzen werde und nur- oder sagen wir mal sehr viele gute Dinge mit dir tun werde. Ich entscheide mich dafür viel mehr zu tun, dass ich dich verdiene, liebes Geld. Und dazu überwinde ich auch meine Ängste- das verspreche ich dir liebes Geld. Ich gewinne dich, wie man hier auf spanisch sagt.

Kannst du dir dein Leben mit Geld verschönern? Mir fällt da so einiges ein.


Ich finde es toll wenn ich mir von dir jede Woche eine Massage leisten kann. Das entspannt mich so gut und trägt zu meinem Wohlbefinden bei. Es macht mich glücklich. Aber sonst verschwende ich dich nicht (wieso schreibe ich, das es Verschwendung ist?- Es handelt sich doch um eine „Investition“ in mich, meine Gesundheit und mein Wohlbefinden, mein Glück!), sondern kaufe auch noch viel gesundes Essen für meinen Mann, meine Kinder und mich. Habe ich dich überzeugt? Dann komm bald zu mir auf alle meine Konten und in mein Portemonnaie. Ich wünsch mir auch sehr, dass du zu allen guten Menschen auf dieser Erde gehst. Immer wieder. Ich finde es toll, wenn sie dann mit dir viel Gutes schaffen können. Auf unserer Erde bist du so ungleich verteilt, das ist nicht fair. Wozu soll das gut sein? Kannst du mir das bitte mal erklären, liebes Geld. Und wieso machen so viele Menschen so schlechte Dinge und bekommen dich trotzdem? Waffen kaufen, Kriege führen und Tiere in Mastanlagen unter schrecklichen Bedingungen halten.
Ich krieg das irgendwie gar nicht alles in meinen Kopf. Vielleicht verstehe ich das ja bald mehr.
Das war’s erstmal, liebes Geld, mein erster Brief an dich.

Wir sehen uns.
Deine Cindy

Willst du wissen, warum ich diesen Brief geschrieben habe… dann kauf dir doch das Buch. Oder hast du schon mehr als genug Geld? Hinterlasse gerne einen Kommentar hier, auf Instagram oder auf Facebook.

DU BIST EIN GELDGENIE
HÖR ENDLICH AUF ZU ZWEIFELN UND WERDE REICH, ERFOLGREICH UND VERDAMMT GLÜCKLICH *

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